Celebrity Endorsement:
Werbung mit Promis beflügelt das Geschäft!

Ein Bad in der Menge: ´Let´s Dance`-Star und TV-Moderatorin Rebecca Mir begeisterte die Besucher beim Late Night Shopping in Hamburg. © Anna-Lena Ehlers
Ein Bad in der Menge: ´Let´s Dance`-Star und TV-Moderatorin Rebecca Mir begeisterte die Besucher beim Late Night Shopping in Hamburg. © Anna-Lena Ehlers
Die meisten Menschen lieben Promis – vom genüsslich Nespresso-Kaffee schlürfenden George Clooney über bekannte Sport-Asse bis hin zu zahlreichen Stars und „Sternchen“ aus der Musik- und Unterhaltungsbranche. In einem Ranking der am stärksten wahrgenommenen Promintenten in der Werbung 2022 rangierte Bastian Schweinsteiger auf Platz 1. Dicht gefolgt von Musikproduzent und Pop-Titan Dieter Bohlen sowie auf Rang 3 Boris Becker, dem ehemaligen deutschen Top-Tennisspieler und jüngstem Wimbledon-Sieger. Die Nutzung von VIPs als Markenbotschafter im Rahmen eines Celebrity Endorsements ist seit langem eine etablierte Werbe- und Markenstrategie. Und ihre Bedeutung steigt stetig weiter.
Viele Menschen eifern den Stars nach
Die BOE INTERNATIONAL sprach mit Brita Segger, Inhaberin von SOCIETY RELATIONS & Communications, deren Agentur auf Celebrity Endorsement spezialisiert ist und deshalb täglich mit Prominenten zu tun hat:
Laut der PR- und Celebrity-Expertin wollen zahlreiche Menschen den Personen des öffentlichen Lebens nacheifern. So möchten sie häufig ihre Markenkleidung tragen, die gleichen Produkte nutzen oder in den Restaurants der Stars essen. „Gleichzeitig liegen in der Beeinflussbarkeit oder Übertragbarkeit von Eigenschaften aber nicht nur Chancen, sondern auch Risiken“, erklärt Segger. „Während rund 39 Prozent der Menschen eher ein Produkt kaufen, wenn dieses im Zusammenhang mit einem Prominenten steht, den sie mögen, würden fast genauso viele Personen, rund 35 Prozent, ein Produkt weniger wahrscheinlich kaufen, sollte ihnen die Berühmtheit nicht gefallen. Das bedeutet also, dass Celebrity Endorsement und Influencer-Marketing durchdacht angegangen werden sollten.“
Es ist wichtig, das prominente Testimonial sorgfältig auszuwählen, da andernfalls Personen abgeschreckt werden könnten – und zwar ganz gleich, wie gut das Produkt ist!
Kritisch zu betrachtende Aspekte sind:
- ethische Ansichten eines Promis
- politische Einstellungen
- Umweltansichten einer Berühmtheit
- Zielgruppe eines Prominenten
- religiöse Ansichten eines Stars
- genereller Lifestyle
Testimonial als Fürsprecher
In rund 25 Prozent aller TV-Werbespots erkennen wir mindestens ein prominentes Gesicht. Durch die neuen Medien eröffneten sich zunehmend weitere Optionen für die Prominentenwerbung, wie man Celebrity Endorsement salopp ins Deutsche übersetzen kann.
Der Einsatz bekannter Persönlichkeiten hilft enorm dabei, die Aufmerksamkeit von Kunden auf Produkte oder Dienstleistungen zu lenken und dazu beizutragen, sich von der Konkurrenz abzuheben. In der heutigen Zeit der Informationsüberflutung gilt dies als chancenreichste Strategie.
Im Umfeld von Celebrity Endorsement taucht häufig der Terminus „Testimonial Endorsement“ auf. Betrachtet man kurz die Bedeutung, so erkennt man die implementierte Funktion dieses Tuns: Testimonial stammt von dem lateinischen Wort „testimonium“ ab. Dies wird als Zeugnis, Zeugenaussage oder Beweis übersetzt. Gemeint ist damit die Fürsprache durch eine Person. Eingesetzte prominente Testimonials werden entsprechend als Celebrity Endorser klassifiziert. Ziel ist es, die positive Einstellung gegenüber dem Celebrity Endorser auf eine Marke zu übertragen, sodass die Bekanntheit und das Ansehen des Brands steigen. Denn die Zusammenarbeit mit prominenten Persönlichkeiten soll und kann gezielt einen Imagetransfer von Merkmalen des Prominenten zur Markenpersönlichkeit bewirken: Durch Assoziationen mit bestimmten Promis kann eine Marke frischer, interessanter und leidenschaftlicher werden oder einen kultivierteren, eleganteren, sportlicheren und umweltverträglicheren Eindruck hinterlassen.
Potential für den Mittelstand
Für viele Firmen wäre es natürlich ein Traum, von George Clooney unterstützt zu werden. Obwohl vermutlich nur große Konzerne in der Lage sein dürften, sich eine so hochkarätige Prominentenwerbung zu finanzieren, gibt es unzählige Optionen, wie auch Mittelständler ein Celebrity Branding nutzen können. Selbst kleinen oder jungen Fashion-Herstellern ist es möglich, bekannte Frauen oder Männer mit ihren Produkten auszustatten. Um Kunden zu besonderen Aktionsterminen in die eigenen Dependancen zu locken, können auch nationale Stargäste angekündigt werden, damit Fans Autogramme erhalten, Selfies machen oder an interessanten Gesprächen teilhaben. Prominente aus der eigenen Region eignen sich ideal für ortsgebundene Werbekampagnen. Für besondere Anlässe stehen namhafte Moderatorinnen und Moderatoren, die die Kundschaft vielleicht nur aus dem Fernsehen kennt, hoch in der Publikumsgunst. Erfolgsgeschichten dazu gibt es viele.
Von Pferderennen bis Shopping-Highlight

Gut „behütete“ Star-Gäste auf der Rennbahn Neue Bult: Sängerin Maite Kelly, Schauspielerin Mariella Ahrens, TV-Star Jorge Gonzales und Moderatorin Annika de Buhr (v.l.n.r.). © Localpic/Rainer Dröse
Beispiel 1: Als ‚Let´s Dance´-Juror Jorge Gonzalez und Sängerin Maite Kelly als Stargäste eines alljährlich stattfindenden Renntages auf der Neuen Bult bei Hannover angekündigt wurden, berichteten zunächst die regionalen Tageszeitungen im Vorfeld des Termins, um ihre Leser auf dieses Highlight aufmerksam zu machen. Die Ticket-Verkäufe für den Renntag vervielfachten sich. Am Eventtag selbst klingelte es an den Wettschaltern wie bei den örtlichen Food-Anbietern ordentlich in der Kasse. Wochen später freuten sich die Veranstalter schließlich noch über eine bundesweite Berichterstattung in zahlreichen Illustrierten, die schon einmal Lust auf die kommende Reitsportsaison machten sowie Sponsoren motivierte, in das Projekt einzusteigen.

Wayne Carpendale mit TV-Star Jana Ina Zarrella, Model Alena Fritz und GNTM-Teilnehmerin Klaudia Giez lockten Tausende Shopping-Fans zum Late Night Shopping in das Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg (v.l.n.r.), © Rike Schulz
Beispiel 2: Das Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg-Poppenbüttel erzielte durch ein jährlich stattfindendes Late Night Shopping Event bundesweite Relevanz: mit einem Red Carpet voller Stars aus allen bekannten Fernsehsendungen, Blitzlichtgewittern berichtender Medienvertreter, wie man sie aus amerikanischen Filmen kennt, und einem in der gesamten Mall verteilten Unterhaltungsprogramm. Weit über 35.000 Kunden füllten im Veranstaltungszeitraum von knapp drei Stunden die Ladenstraßen zwischen den einzelnen Geschäften, die selbstverständlich geöffnet waren. Einkäufe, ein einzigartiges Erlebnis und eine über Monate andauernde Medienpräsenz stellten den Auftraggeber mehr als zufrieden. Statt George Clooney oder anderen Hollywood-Akteuren wurden unter anderem Moderator Wayne Carpendale und TV-Liebling Jana Ina Zarrella gesichtet. Millionengagen für Hollywood-Stars fielen also nicht an, dennoch konnte mit nur einem Event durch die redaktionelle Berichterstattung ein Werbe-Äquivalenzwert von über 1,1 Millionen Euro und über 92 Millionen Medienkontakte erzielt werden.
Beispiel 3: Eine Kooperation von Ebay mit dem britischen Youtuber Colin Furze zeigte schon 2016, wie gut bekannte Influencer für die Awareness eines Unternehmens genutzt werden können. Webwerbefilmer Furze, ein ehemaliger Klempner, wurde bekannt durch seine ausgefallenen Erfindungen wie z.B. einen fahrtüchtigen, zu einem Whirlpool umgebauten BMW. Das nutze Ebay zum Start von “Rogue One: A Star Wars Story” und rief den YouTube-Star auf, einen AT-ACT nachzubauen und dabei nur Material einzusetzen, dass auf der Verkaufsplattform angeboten wurde. Das Bauvorhaben wurde in fünf Videos festgehalten, die bisher zwischen 750.000 und 4,5 Millionen Mal aufgerufen wurden.

Werbestar Verona Pooth, Bertelsmann-Chefin Liz Mohn, PR- & Celebrity-Expertin Brita Segger, Unternehmerin Regine Sixt und Sängerin Vicky Leandros beim Ladies Lunch von SOCIETY RELATIONS & Communications (v.l.n.r.). © Marko Greitschus
Beispiel 4: Auch karitative Projekte oder Organisationen können durch die Zusammenarbeit mit Prominenten im hohen Maß profitieren. Um die Gesellschaft darauf aufmerksam zu machen, dass selbst Kinder einen Schlaganfall erleiden können, zelebrierte die Agentur SOCIETY RELATIONS & Communications besondere Ladies Lunches. Dort begrüßte TV-Star Frauke Ludowig namhafte Unternehmerinnen von Liz Mohn bis Regine Sixt und moderierte hochkarätige Auftritte von Deborah Sasson oder Katja Ebstein an, um Vertreterinnen der Stiftung Deutscher Schlaganfall-Hilfe und Betroffenen eine Plattform zu bieten. Gleichzeitig wurde die Öffentlichkeit auf allen Kanälen durch eine allumfassende Medienberichterstattung informiert und sensibilisiert und nicht zuletzt wurden Tausende Euros gespendet durch Sponsoren und Gäste.
Welche Persönlichkeit passt zur Marke?
Die schöne Erkenntnis: Keinesfalls sind Hollywood-Stars oder Hollywood-Honorare notwendig, wenn man eine prominente Persönlichkeit für sich werben lassen möchte. Jedoch ist immer eine genaue Betrachtung notwendig, welche Persönlichkeit genau zum Brand bzw. zum eigenen Anlass passt. Entscheider, die eine Schauspielerin, einen Sänger oder einen Sportler engagieren möchten, nur weil sie selbst für diese Person Sympathien hegen, lassen ein Vorhaben von Beginn an scheitern. Natürlich mag der Gedanke verlockend sein, im Rahmen von geschäftlich motivierten Meetings Person X oder Person Y persönlich zu treffen. Womöglich sogar zu einem gemeinsamen Abendessen. Man könnte noch Jahre später von der großartigen Begegnung im Freundeskreis oder unter Branchenkollegen schwärmen, erzählen wie „authentisch“ sich X oder Y verhalten hat, man ganz freundschaftlich plauderte und noch immer die geheime Mobilnummer auf seinem Handy gespeichert ist. Doch wurde hierdurch tatsächlich das Business beflügelt? Sicherlich nur, wenn der VIP zufälligerweise auch perfekt mit der Zielgruppe matchte!
Die größte Falle ist das „Den-kenne-ich-Prinzip“
Ein weiterer und oft gemachter Fehler beim Engagement eines Prominenten – ob für eine Werbung oder ein Event – ist die Auswahl nach dem „Den-kenne-ich-Prinzip“. Die meisten Entscheider sind in Wahrheit nämlich keine Promi-Experten. Auch nicht ihr Büroteam, die Ehefrau oder der Freund. Sie gehen sicherlich hin und wieder ins Kino, lesen beim Friseurbesuch ausliegende Illustrierte, schalten am Abend zum Abschalten ihren Fernseher ein und surfen durchs Internet. Alles zusammengenommen bildet höchstens einen kleinen Querschnitt der individuellen Wahrnehmung ab. Garantiert kommt derart nebenbei jedoch kein relevanter Abgleich mit der gewünschten Zielgruppe zustande. Dieser ist aber auf jeden Fall beim Celebrity Endorsement vorab zu checken.
Promi ist nicht gleich Promi
Ein großer bzw. berühmter Name ist nicht alles. Wesentlich sind die Assoziationen zwischen der Berühmtheit und der entsprechenden Marke. Verkörpert sie die Eigenschaften und Werte, die mit Produkt und Unternehmen matchen? Verbindet meine Zielgruppe mit der Persönlichkeit ähnliche ethische oder persönliche Ansichten? Der US-amerikanische Schauspieler George Clooney hat selbstverständlich in zahlreichen Studien zum Celebrity Endorsement beste Werte beim ethischen Einfluss bewiesen. Er zählt weltweit zu den Top Ten.
Celebrity Endorsement hängt von mehreren Kriterien ab, die erfolgreich zusammenspielen müssen. Wiedererkennbarkeit steht ganz vorn.
Image-Verlust und „Vampir-Effekt“
„Wenn ein Unternehmen einen Werbevertrag mit einem Prominenten abschließt, dann sollte u.a. auch in der Zukunft liegendes Problem-Potential in die Planungsgedanken mit einbezogen werden. Nicht zuletzt könnte der Prominente unter Umständen auch nach Vertragsabschluss in Vorfälle verwickelt werden, die seiner positiven Wahrnehmung und damit der des Unternehmens schaden können. Solche unerwünschten Vorfälle wären beispielsweise außereheliche Affären, Drogenmissbrauch oder andere gesetzeswidrige Handlungen. Ein unangemessenes Verhalten eines Prominenten kann schnell dazu führen, dass Menschen plötzlich Produkte boykottieren, weil diese mit einer negativen Berühmtheit in Verbindung stehen. Langfristig ist ein Imageverlust der Marke zu befürchten“, erläutert VIP-Expertin Segger. Das bewog im Herbst letzten Jahres u.a. auch Werbepartner wie den deutschen Sportartikelhersteller Adidas sowie das spanische Modelabel Balenciaga, sich wegen wiederholt antisemitischer Äußerungen von dem US-Musiker Kanye West zu trennen.
„Ein zusätzlicher Risikofaktor besteht darin, dass ein berühmter Endorser die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht und vom Produkt ablenkt. Der Konsument erinnert sich also nur an den Prominenten, nicht jedoch an das beworbene Produkt. Dieser sogenannte „Vampir-Effekt“ entsteht z.B., wenn zu viele Unternehmen gleichzeitig mit derselben Person werben. Im besten Fall ist das Geld für die Werbekampagne nur zum Fenster hinausgeworfen. Im worst case könnte sich der Konsument durch Überpräsenz sogar vom Promi-Anblick genervt fühlen“, gibt Segger zu bedenken.
So wies z.B. ein Voting unter HORIZONT-Leser bereits vor 13 Jahren Heidi Klum als nervigstes Testimonial aus. Mit Werbeverträgen für Katjes, Birkenstock, McDonald's, Schwarzkopf, Stiefelkönig, Douglas, Spar, Victoria's Secret, Coca-Cola, Volkswagen und weiteren war das Model im Dauereinsatz und omnipräsent. Auch beim Brand Tchibo ergaben sich kontraproduktive Nebeneffekte, als er mit der Schlagerikone Helene Fischer warb. Hier verringerte sich die Käuferreichweite um sieben Prozent. Helene Fischer stand zeitgleich für Markenkampagnen von Meggle, Garnier und den Autohersteller VW. So beschlich den einen oder anderen Konsumenten der Eindruck, dass ihr Einsatz eher ihrer „Eigenwerbung“ galt, als den Brands selbst. Die Werbung mit ihr für eines der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen büßte damit aller Wahrscheinlichkeit nach Werbewirksamkeit und damit auch Überzeugungskraft ein.
Männer und junge Menschen sind empfänglicher
„Verschiedene aktuelle Studien haben ergeben, dass es zwei Zielgruppen gibt, die sich stark vom Celebrity Endorsement beeinflussen lassen. Dazu zählen Männer und jüngere Generationen. Mit über 40 Prozent sind mehr Männer dazu bereit, den Kauf des beworbenen Produkts in Erwägung zu ziehen, sobald eine prominente Person eine Marke unterstützt. Bei den Frauen liegt dieser Anteil immerhin noch bei über 35 Prozent. Jüngere Generationen sind vor allem wegen ihrer regen Nutzung von Social Media von Prominenten und Influencern besser zu erreichen“, berichtet Segger.
Zu einem ähnlichen Schluss kam auch bereits 2017 eine Untersuchung von Influry im Auftrag des Bundesverbands Digitale Wirtschaft: 16 Prozent in der Gruppe der 24- bis 29-Jährigen und acht Prozent im Alter von 30 bis 39 Jahren kauften schon ein Produkt, das von einem Markenbotschafter beworben wurde. Ernährung, Technik, Reisen und Sport sind dabei die Produktgruppen, die am häufigsten auf Social Media-Plattformen vertreten sind.
Attribute definieren und Profi-Agentur beauftragen
„Für einen erfolgreichen Einsatz von Prominenten als Werbeträger ist es absolut notwendig, dass man von Beginn an klar definiert, welche Eigenschaften dem eigenen Unternehmen oder dem jeweiligen Produkt durch die Zusammenarbeit mit einem bestimmten Promi zugeschrieben werden sollen. Wenn man sich trotz aller bisher erwähnter Aspekte von persönlichen Vorlieben bei der Auswahl des Prominenten leiten lassen möchte, sollte man sich spätestens bei der Vertragsverhandlung und -gestaltung einer professionellen Agentur anvertrauen“, empfiehlt die PR-Fachfrau. Woher soll schließlich ein Entscheider, der maximal einmal im Jahr eine Persönlichkeit engagiert, die aktuellen Honorare kennen oder sich in dem branchenüblichen Kleingedruckten auskennen? Die gegenseitige Enttäuschung ist quasi vorprogrammiert. Eingeplante Kosten können explodieren, Vertragsinhalte werden gar nicht erst bedacht, Realisierungszeiten werden völlig unrealistisch eingeschätzt und jede Menge Ärgernisse auf beiden Seiten stehen dem Erfolg im Wege.
Billig kann am Ende teuer werden
„Wer sich die Kosten für die auf Celebrity Endorsement spezialisierten Profis sparen möchte, verkalkuliert sich in mehrfacher Hinsicht. Der alte Oma-Spruch ´Wer billig kauft, kauft teuer` gilt auch hier. Die Managements der Stars erkennen auf den ersten Blick, welche Booking-Anfragen von branchenfremden Personen stammen. Das ist für sich genommen nichts Ehrenrühriges“, erklärt uns die VIP-Spezialistin abschließend. „Doch bedeutet es auch, dass dem Anfragenden Vergleichsmöglichkeiten zu den üblichen Honoraren fehlen. Allein diese Umstände lassen logischerweise die geforderten Honorare explodieren, teils um vier- bis fünfstellige Euro-Beträge für Mehrkosten wie z.B. Hotel, An- und Abreise, Verpflegung sowie Haare und Make-up.“ Letztere sind weniger exotisch als landläufig befürchtet, wenn der Celebrity Experte das Engagement aushandelt und betreut. Gourmet-Caterings, Privatjet-Flüge oder Blütenteppiche in der Garderobe sind in der Regel unnötig und tatsächlich Hollywood-Stars wie George Clooney vorbehalten.
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